konnten wir den zweiten Platz gewinnen.
"Die Fassade ist Stiefkind der Dachdecker, das machen andere Gewerke;
dachten wir in der Redaktion DDH DAS DACHDECKER-HANDWERK.
Doch spätestens jetzt sind wir eines besseren belehrt worden und zwar von Ihnen, unseren Lesern.
29 Zuschriften haben wir zum Wettbewerb "Die schönste Fassade 2005" erhalten.
Drei unterschiedliche Objekte kamen letztlich in die engere Auswahl.
Der zweite Platz geht an das Unternehmen Esser & Noppeney aus Aachen.
Hier wurde der Rohbau in Betonfertigteil-Bauweise erstellt.
Die Unterkonstruktion besteht aus einer zweiteiligen, thermisch getrennten, Aluminiumkonstruktion,
die Wärmedämmung wurde in Steinwolle ausgeführt.
Zudem wurden die von oben nach unten verlegten RHEINZINK-Steckfalzpaneele unter
Ausnutzung möglichst großer Längen mit durchlaufenden Stoßfugen verlegt, um eine möglichst ruhige
Ansicht zu gewährleisten.
Den seitlichen Anschluss zu den Fenstern erstellten die Dachdecker mit
Eckformteilen, den oberen Abschluss mit gekanteten Paneelen, die zur Belüftung der Fassade mit
zwei versetzten Lochreihen ausgestattet wurden. Eine besondere Herausforderung stellte die kleine
Fassade dar, da im Rohbau keine rechten Winkel vorhanden waren."