Esser und Noppeney


Der Blitz

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ist ein so gewaltiges Naturereignis, das uns Menschen zwar erschreckt aber auch fasziniert.


Ein weit entferntes Wetterleuchten mit Donnergrollen vermag in kürzester Zeit als Blitzeinschlag enorme Schäden anzurichten und Menschen, Tiere und Gebäude zu gefährden.

Schlägt der Blitz in ein Gebäude ein, kann sich innerhalb von Minuten ein Brand entwickeln.
Staub, Spinnweben oder leicht brennbare Waren brennen explosionsartig ab.

Schlägt der Blitz in einen Bauteil, verdampft die sich darin befindende Restfeuchtigkeit explosionsartig.
Holzkonstruktionen werden zerrissen, Maürwerk gesprengt. Kamine oder ganze Fassaden können einstürzen, ohne dass dabei Feuer ausbricht.

Selbst wenn der Blitz nicht direkt in ein Gebäude einschlägt, verursacht er starke Magnetfelder in der Umgebung .
Diese können noch auf grössere Distanz Schaden anrichten; über Versorgungsleitungen, z.B.:
Strom oder Telefon, Kabelfernsehen usw. können Überspannungen blitzschnell in Gebäude oder Anlagen eindringen und dort induziert werden.
Die Auswirkungen reichen vom harmlosen Abschalten bis zur Zerstörung von Geräten und Einrichtungen. Gefährdet sind nicht nur elektrische und elektronische Geräte der Unterhaltungselektronik, Computer und Haushaltgeräte.
Auch sämtliche Steür-, Regel-, Heizungs-, Klima- und Kommunikationsanlagen können vollständig zerstört werden oder in Brand geraten.

Blitzschutzanlagen

sorgen dafür, dass bei einem Blitzeinschlag der Strom gefahrlos in die Erde abgeleitet wird

und Brände oder sonstige Schäden vermieden werden. Unabhängig von behördlichen Auflagen empfiehlen wir, sämtliche Wohnbauten mit einer Blitzschutzanlage auszurüsten.

Der Einbau empfiehlt sich dringend:

  • wenn ein Gebäude an exponierter Lage steht oder die Umgebung deutlich überragt.
  • Z.B. Gebäude auf Anhöhen, Hochhäuser oder Türme.
  • wenn leicht entflammbare Materialien im Dachbereich eingebaut sind.
  • oder gar explosionsgefährliche Stoffe gelagert werden.
  • wenn mit EDV-Systemen Dienstleistungen erbracht werden.

Was kostet eine Blitzschutzanlage?

Im Neubau weniger als 0,5 Prozent der Bausumme, denn die Erdung muss für die Elektroinstallation sowieso erstellt werden.
Wird die Anlage nachträglich eingebaut, sind die Kosten in der Regel höher, da meist zusätzliche Erdungsmassnahmen durchgeführt werden müssen.
Blitzstromableitungen, Erdungsanlage und Massnahmen des Inneren Blitzschutzes müssen aufeinander abgestimmt sein.
Die Installation von Blitzschutzanlagen sollte deshalb spezialisierten Fachkräften überlassen werden .
Verlangen Sie ein Installationsattest mit Anlageschema und Messprotokoll, aus dem das sichere Funktionieren der Anlage erkennbar ist.

TIPP:

Erstellen Sie bei Neubauten mindestens die Anschlüsse an die Fundament-Erdung.
Sie sparen sich damit spätere Spitz- und Flickarbeiten.